Yamahas kompakter Verstärker im Härtetest
An einen leistungsstarken Hi-Fi-Verstärker werden heute eine Vielzahl von Anforderungen gestellt. Zum einen soll er möglichst kompakt sein, zum anderen einen enormen Leistungsumfang mitbringen. Möglichst viel Musikleistung wäre ebenfalls wünschenswert. Außerdem benötigen Hi-Fi-Perfektionisten eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten, um den Verstärker dem eigenen Gehör perfekt anpassen zu können. Anschlussmöglichkeiten für Lautsprecher sowie einen modernen Subwoofer verstehen sich von selbst. Yamaha konnte uns bereits mit seinen Speakern und Subwoofern überzeugen, ob sich auch die Anschaffung des Yamaha A-S 300 Stereo Verstärkers lohnt, verrät unsere Praxistest-Zusammenfassung.
Lieferumfang und Leistungsdaten
Im Lieferumfang des Yamaha A-S 300 Stereo Verstärker sind neben dem Verstärker, eine Fernbedienung, eine Anleitung und eine Garantiekarte enthalten. Der Yamaha A-S 300 Stereo Verstärker arbeitet mit der patentierten PURE DIRECT TECHNOLOGY und nutzt dabei immer die kürzesten Signalwege um Klangverluste vermeiden zu können. Der Hersteller gibt den Frequenzgang mit 10 bis 100.000 Hz an und das System liefert eine Eigenleistung von 2x 95 Watt. Yamaha gibt an, dass bei der Produktion dieses High-end Modells nur selektierte Bauteile zum Einsatz kamen, die den hohen Qualitätsstandards von Yaman entsprechen. Außerdem verbaute Yamaha diesmal extra große Lautsprecheranschlüsse, die auch große Leitungsquerschnitte halten können.
Design und Handhabung
Der Yamaha A-S 300 Stereo Verstärker setzt sich bereits optisch von der breiten Masse ab. Mit seiner kompakten Bauform besitzt dieser Verstärker eine hochwertige Optik und man sieht auf den ersten Blick, dass es sich um ein High-end Produkt handelt. An der Front besitzt das Modell verschiedene Knöpfe und Drehregler für die Einstellungen des Equalizers und des Eingangssignals. Außerdem wurde ein Kopfhöreranschluss an der Front integriert. Im Inneren arbeiten doppelte Aluminium-Köpfe, die einen perfekten Warmluft-Abzug garantieren. Die Lautstärke des Yamaha A-S 300 Stereo Verstärker lässt sich stufenlos einstellen und ein zusätzlich regelbarer Subwoofer-Anschluss rundet den gesamten Leistungsumfang sinnvoll ab.
Praxistest-Zusammenfassung
Der Yamaha A-S 300 Stereo Verstärker machte tatsächlich in allen Praxistest-Anwendungen eine gute Figur. Der Anschluss an vorhandene Lautsprecher erweist sich als besonders einfach dank der XXL-Lautsprecherklemmen. Bereits ohne dass man Einstellungen vornimmt, liefert der Equalizer eine gute Soundkulisse ab. Passt man dann mit Hilfe der Drehregler und Bedienknöpfe das Klangbild den eigenen Bedürfnissen an, bekommt man eine perfekte Sounduntermalung im eigenen Wohnzimmer ohne Schwachstellen. Eine perfekte Wiedergabe ohne Verfälschungen und Verzerrungen auch bei maximaler Belastung und eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten werden auch Hi-Fi-Perfektionisten auf der ganzen Linie überzeugen. Besonders die angeschlossene Yamaha-Bassbox läuft mit dem Verstärker zu Hochtouren auf. Sowohl beim Genuss eines 3D-Films im Heimkinosystem wie auch beim reinen Musikgenuss liefert der Yamaha A-S 300 Stereo Verstärker beeindruckende Ergebnisse, die keinen Platz für Kritik lassen. Lediglich in XXL-Räumlichkeiten stößt der kompakte Alleskönner an seine Grenzen und man sollte für Lofts und Ähnliches ein leistungsstärkeres Modell wählen.
Pluspunkte:
kompakte Bauform
2 x 95 Watt
Subwoofer-Anschluss
XXL-Lautsprecherklemmen für breite Leitungsquerschnitte
Alu-Innenkörper
High-end Equalizer
Einfache Installation
hochwertiges Design
Minuspunkte:
keine
Fazit: